Reifen
Wie alt darf ein Reifen sein
Reifen haben eine begrenzte Lebensdauer von etwa 5 bis 8 Jahren, abhängig von äußeren Einflüssen wie UV-Licht und Temperaturschwankungen. Der TÜV empfiehlt, Reifen nach 6 Jahren zu wechseln, da sie sonst spröde werden und ihre Haftung verlieren können. Dies führt zu erhöhten Risiken wie längeren Bremswegen und der Gefahr von Reifenplatzern in belastenden Situationen.
Die Nummer besteht aus vier Ziffern. Die ersten beiden Zahlen stehen für die Kalenderwoche, in der der Reifen hergestellt wurde. ... Als Faustregel gilt: Nach fünf Jahren sind Reifen alt und nach acht Jahren ist ihre Haltbarkeit abgelaufen.
Reifen altern aufgrund physikalischer und chemischer Prozesse beispielsweise durch Witterungseinflüsse wie UV-Licht, Feuchtigkeit sowie extrem hohe oder niedrige Temperaturen. Besonders schädlich ist auch z.B. ozonhaltige Atmosphäre.
Fragen Sie den TÜV, wie alt Reifen sein dürfen, wird Ihnen der Richtwert von sechs Jahren angegeben. Denn mit der Zeit verlieren Reifen auch einfach aufgrund von Witterungsverhältnissen einen Teil ihrer Eigenschaften.
Auch wenn der Gesetzgeber für Autoreifen kein Maximalalter festgelegt hat, geht nach einigen Jahren das „Leben“ eines Reifens seinem Ende zu. Das Material beginnt auszuhärten, spröde und rissig zu werden. Die Gefahr, dass sich die Lauffläche ablösen kann, steigt.
Der Fürther Reifendienst empfiehlt nach 6 Jahren Reifen zu wechseln da Risse enstehen durch das aushärten des Gummis und der Grip merklich nachlässt.
Gefahren können z.B. entstehen:
1. Deutlich weniger Haftung in Kurven.
2. Mögliches Platzen des Reifens in belasteten Situationen.
3. Erheblich längerer Bremsweg in Notsituationen.